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Minimalismus: 4 Tipps, für einen einfachen Einstieg in die Adventszeit

Alle Jahre wieder kommen nicht nur die Feiertage, sondern riesige Reklametafeln, unzählige Werbeanzeigen und überfüllte Kaufhäuser.

Wir alle kennen den Stress, der meist damit verbunden ist. Um dem zu entfliehen, entscheiden sich immer mehr Menschen, nicht mehr Teil der übermäßigen Konsumwelt zu sein. Denn bewusster Verzicht schafft Platz für das Wesentliche. Minimalismus bedeutet weniger zu besitzen. Das heißt aber auch, dass wir uns um weniger kümmern müssen und schlussendlich mehr Platz, Zeit und Geld haben. Selbst einige Studien zeigen, dass Verzicht glücklicher macht!

Die lange Reise in unserem kleinen Camper Van hat mir auch gezeigt, wie wenig man eigentlich zum glücklich sein braucht. Klar, das Leben auf 5m2 ist eine Extremsituation. Denn es bleibt kaum Spielraum für viel Besitz und so wurde mir oft die bewusste Entscheidung abgenommen. Nichtsdestotrotz möchte ich mir eine abgeschwächte Form von diesem Lebensstil auch im späteren Alltag bewahren. Denn ich merke, wie sehr ich Kleinigkeiten dadurch schätze und wie befreiend es ist, Dinge loszulassen!

Speziell in der Weihnachtszeit ist das jedoch oft schwer. Doch diese Tipps sollen Anregungen für dich sein, selbst jetzt etwas minimalistisch(er) zu werden – und gleich als guten Vorsatz für das nächste Jahr, minimalistisch(er) zu bleiben.

1.  Der etwas andere Geschenkekorb

Bei dieser Methode schnappst du dir einen Korb oder eine hübsche Kiste. Ähnlich wie beim Geschenke- oder Kleiderkauf stöberst du nun in deiner eigenen Wohnung umher.

In den Korb kommen allerdings nur Sachen, die dir nicht wirklich gefallen, die eigentlich unnötig sind, oder Platz in deiner Wohnung stehlen. Ist der Korb voll, hast du dein „Einkaufspensum“ erreicht. Wenn du das an jedem Adventsonntag umsetzt, dürfte bis Weihnachten einiges Überflüssiges verschwunden sein.

Das Schöne daran ist, dass die Gegenstände deines vollen Geschenkekorbs anderen noch Freude bringen können. Du kannst sie zum Beispiel im Internet verschenken / verkaufen, oder einer wohltätigen Einrichtung spenden (für Deutschland kannst nach Organisationen auf www.wohindamit.org suchen).

So hast du dich von Ballast befreit und etwas Gutes getan!

2.  Selbstgemachtes oder Zeit schenken

Warum immer neue Dinge kaufen, wenn es so tolle Ideen für Selbstgemachtes im Internet zu finden gibt, oder man Zeit für z.B. einen Ausflug, gemeinsamen Sport,... schenken kann. So vermeidest du, dass sich zu viele Dinge bei deinen Liebsten ansammeln. Keine Angst, es gibt viele tolle Do-it-yourself Ideen, für die du kein Heimwerker-Profi sein musst, bzw. kein peinliches Gefühl beim Schenken auslösen. Selbst zubereitete gesunde Leckerbissen, oder natürliche Pflegeprodukte brauchen nicht viel Geschick und hübsch verpackt bereiten sie mehr Freude als etwas schnell Gekauftes. Rentier-Kekse, Energyballs, oder der gesunde Schokoaufstrich sind nur kleine Anregungen. Aber auch selbstgemachte Peelings, gestaltete T-Shirts oder Stofftaschen sind praktische und schöne Geschenke.

Toll ist, dass das Kreieren der Präsente auch viel Spaß macht!

3.  Reparieren statt ersetzen

Bisher habe ich immer dazu geneigt, kaputte Gegenstände, zu ersetzen, ohne weiter zu überlegen. Während der Reise habe ich jedoch entdeckt, wie stolz es mich macht, Dinge zu reparieren. Ein kleines Loch in einem Kleidungsstück ist schnell genäht und gleichzeitig hast du Zeit und Geld gespart!

4.  Neues gegen Altes tauschen

Irgendwann kommt trotzdem der Moment, wo die Löcher nicht mehr genäht werden können, oder man den Gegenstand nicht reparieren kann. Auch die Weihnachtsgeschenke sind oft ein Ersatz für etwas, das man bereits hat.

Mein Vorsatz ist dann, das Neue gegen das Alte zu tauschen. Oft glaubt man, dass man den alten Gegenstand vielleicht später noch brauchen könnte, doch nur selten ist das der Fall. Darum am besten direkt die neue Jeans, Kaffeetasse oder Bettwäsche nutzen und die alte verschenken oder verkaufen. So häufen sich keine Berge an doppelten und dreifachen Ausführungen an!

Auf mich warten keine stressigen Shopping-Touren, denn ich habe die Zutaten für meine selbstgemachten essbaren Geschenke schon. So bleibt mehr Zeit, Platz und Geld, um das Leben zu genießen!

Was ist euer Tipp, um eine stressfreie, minimalistisch(er)e Adventszeit zu haben?